Dank einer großherzigen Spende von Amro e.V. konnten 5 neue Laptops für das LFO-Kinderheim finanziert werden. Dadurch ist es den Jugendlichen und größeren Kindern nun möglich, am Online-Unterricht teilzunehmen und somit weiter beschult zu werden.
Wieder einmal ist es soweit: Zwei junge Menschen werden nach vielen Jahren Heimat in der Kinderheimfamilie nun in die weite Welt - und in die nächste Nachbarschaft verabschiedet. Doch auch nach dem Abschied bleiben Man Bahadur und Tara Eltern und Ansprechpartner für die jungen Leute.
Nachdem das alte Auto des Kinderheims immer wieder große Probleme gemacht hatte und oft nicht fahrtüchtig war, freuen sich nun alle über den "neuen" (aber natürlich ebenfalls gebrauchten) Pickup.
Nach dem Tod ihres Mannes durfte Archana mit ihren zwei Kindern (Tochter Aaisha siehe Bild oben) Aufnahme im LFO-Kinderheim finden und nicht zuletzt durch die liebevolle Fürsorge Schritte auf dem Weg der inneren Heilung gehen.
Nach dem verheerenden Brand bei einer 7-köpfigen befreundeten Familie in Dhading Besi kann Man Bahadur erste Hilfe leisten und dringend benötigte Dinge des täglichen Gebrauchs bereitstellen.
Verletzt wurde bei dem Unglück niemand - eine große Bewahrung!
Nach ungefähr 17 Jahren im Living Faith-Kinderheim heißt es nun Abschied nehmen... Rita (inzwischen 23 Jahre alt) zieht zu Verwandten in die Hauptstadt Kathmandu.
Jetzt gehört sie zu den ca. 50 "Ehemaligen", die in die weite Welt gehen und trotzdem immer bei ihrer Kinderheim-Familie herzlich willkommen sind.
Mit GOTTES Hilfe und durch die Bereitschaft mehrerer Spender konnte im Dezember 2020 der über 13'000 Euro hohe Krankenhaus-Kredit von 2019 (siehe Unfall Man Bahadur) vollständig getilgt werden!
Man Bahadur ist so glücklich darüber und bedankt sich von ganzem Herzen für diese große Unterstützung!
Nach einem Dreivierteljahr Pause konnten die Kinder im Dezember 2020 endlich wieder das erste Mal zur Schule gehen - allerdings in "Vollmontur": Maske, Gesichtsschild und Gummihandschuhe!
Während der Lockdown-Zeit unterrichteten Sangita und die Jugendlichen des Kinderheims die jüngeren Kinder zuhause.
Nepal, ohnehin eins der zehn (!) ärmsten Länder weltweit,
ist in dieser schwierigen Situation im Zusammenhang mit Covid-19 in unvorstellbar schlimmer Weise betroffen:
Ausgangssperre: keine Arbeit – kein Einkommen – keine
Versorgungsmöglichkeit
Jason - meist auf der Straße "zuhause" - Vater alkohol-abhängig und gewalttätig.
Rasa Maya - Mutter schwer krank - Überleben durch betteln.
Simran - von den Eltern verlassen - Urgroßeltern zu alt, um sich um die Kleine kümmern zu können.
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